Das Ziel war es Flächen auszudrucken, die modular funktionieren, da ich nur eine Arbeitsfläche von etwas mehr als 30 x 30 cm je Druckvorgang zur Verfügung habe. Die Struktur sollte in sich beweglich sein und nicht schnell kaputt gehen.
3D-Druck
Beispiel 1
Ein Kettengliedersystem. Die einzelnen Rechtecke greifen ineinander und obwohl die Rechtecke selbst steif sind, ist die Fläche sehr beweglich, da sie nicht miteinander verklebt sind. Das Material, hatte allerdings zu große Rechtecke was zu klobig erschien und es war schwierig eine gute Haftung zu erreichen.
Beispiel 2
Der zweite Kettenglieder-Druck, hatte dann die perfekte Stärke und Flexibilität. Die Struktur fühlt sich wie ein schwerer Pailletenstoff an und liegt sehr weich auf der Haut.
Um das Material etwas persönlicher zu gestalten, habe ich den Pumakopf aus einem meiner Stoffdesigns genutzt. Den Kopf habe ich extrudiert und ihn in in die Kettenglieder eingesetzt.
Beispiel 3
Dies besteht aus Dreiecken, die auf der Rückseite mit einem Brückensystem miteinander verbunden werden. Ein sehr flexibler und stabiler Druck, der aber mit seiner Dicke eher für Accessoires wie Taschen oder locker anliegende Kleidungsstücke wie Jacken geeignet ist.
Beispiel 4
Bevor ich mit dem 3D-Drucker die ersten Versuche startete, war meine erste Idee einen Stomacher zu entwerfen, den ich aus verschiedenen 3D-gedruckten Teilen im Patchwork-Stil zusammensetzen kann.
Dazu habe ich verschiedene Teile 3D ausgedruckt um zu schauen wie detailliert man mit dem Drucker arbeiten kann. Das Ergebnis zeigt, dass man sehr detailreiche Drucke erreicht.